Campingurlaub an der Atlantikküste

Wussten Sie, dass die Nouvelle-Aquitaine der „längste Sandstrand Europas“ ist? Mit nicht weniger als 750 km Küste bietet die Atlantikküste eine unendliche Auswahl an Küstenaktivitäten: Wassersport, Badespaß, Radwege entlang des Ozeans und lebendige Badeorte ... Es gibt tausendundeine Möglichkeit, einen Campingurlaub an der Atlantikküste zu verbringen. Jeder Camper findet einen Strand nach seinem Geschmack, von Dünen gesäumte unberührte Strände für die Surfer, überwachte Strände mit Kinderclubs für den Nachwuchs, kleine sandige Buchten für Urlauber auf der Suche nach Ruhe, Naturistenstrände für einen unbeschwerten Urlaub. Damit Sie sich besser zurechtfinden, hier einige der Lieblingsstrände der Einheimischen in der Nähe des 5-Sterne-Campingplatzes Lou Pignada. Auf dem Programm stehen Wasserspaß und Sonnenbaden, natürlich Surfen, aber auch Kitesurfen, Segeln, Kanu/Kajak, Strandsegeln und vieles mehr.

Plage des Chênes Lièges (Strand der Korkeichen) - Moliets.
Der kleine und sehr niedliche Strand Plage des Chênes Lièges in Moliets und Maâ (5 km) wird von den Einheimischen "der grüne Strand" genannt, da man ihn nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen kann. Dieser Strand ist daher im Sommer weniger überlaufen und erweist sich als intimer.

Strand des Sees - Soustons.
Der Strand Lac marin von Port d'Albret in Soustons (6 km) ist ein kleines Paradies für Familien, das nur wenige Meter vom Atlantik entfernt liegt. Kinder können hier in aller Sicherheit schwimmen, denn die für das Baden vorgesehenen Abschnitte sind immer gut abgegrenzt und werden im Juli und August überwacht. Es gibt eine Vielzahl von Wassersportaktivitäten (Segeln, Windsurfen, Bootsverleih, Tretboote, Strandspiele...). Sehenswert: der Spaziergang um den Meeressee Port-d'Albret in Vieux-Boucau / Soustons-Plage mit seinen schönen Panoramen.

Strand von La Lette Blanche - Vielle.
Wenn Sie von wilden Stränden mit unerforschtem Flair träumen, dann ist der Strand La Lette Blanche in Vielle-Saint-Girons (11 km - Richtung Pichelèbe) genau das Richtige für Sie. Gut zu wissen: Der Strand verfügt über einen Parkplatz im Schatten der Pinien! Wenn Sie 1 km durch den Sand in Richtung Norden laufen, erreichen Sie den FKK-Strand von Arnaoutchot.

Strand von Bourdaines - Seignosse.
Der Strand von Bourdaines in Seignosse (18 km) ist so etwas wie der unerwartete, ja sogar vertrauliche Strand von Seignosse. Er ist bei Surfern gut bekannt, aber auch bei Familien sehr beliebt. Im Sommer wird das Baden überwacht und die Zahl der Badenden ist weitaus geringer als an den Schwesterstränden Penon und Estagnots.

Plage Centrale - Hossegor.
Der Plage Centrale in Hossegor (20 km) ist ein riesiger Familienstrand im Zentrum der Stadt, auf der Seite des Place des Landais, wo zahlreiche Restaurants und Cafés blühen. Ideal, um nach dem Schwimmen auf der Terrasse ein Eis zu essen!

Plage de l'Estacade - Capbreton.
Der kleine Strand Plage de l'Estacade in Capbreton (25 km) liegt hinter dem Kasino und ist mitten im Geschehen! Im Sommer genießen Sie das beaufsichtigte Schwimmen, das blaue Meer und die milde Sonne, bevor Sie sich auf den Weg zur Estacade machen, die abends zum Schauplatz von Aufführungen, Konzerten, Ausstellungen und anderen Freiluftveranstaltungen wird!

Von Mai bis November ziehen die Surfspots in den Landes, vor allem in Hossegor und Seignosse, Surfer aus der ganzen Welt an. Wenn Sie also an der Atlantikküste campen und die schönsten Wellen der Küste reiten möchten, sollten Sie Les Landes der Bretagne vorziehen! Der Surfgeist steht für den Ozean, das Teilen und die Solidarität, aber auch und vor allem für das Vergnügen, die Natur zu erleben! Und was könnte natürlicher sein als ein Surfurlaub auf einem Campingplatz an der Atlantikküste? Der 5-Sterne-Campingplatz Lou Pignada liegt in der Nähe der berühmtesten Surfspots der Landes, eingebettet in einen herrlichen Pinienwald und nur 2,5 km vom Strand entfernt!
Die Strände von Les Landes gelten als die besten Beach Breaks (Sandbankwellen) und die Wellen von Les Landes werden oft mit denen von Hawaii oder Australien verglichen. Die Kleinen können in der Surfschule von Capbreton mit dem Bodyboarding beginnen und die Größeren können sich einen Surftag mit 100 % Abenteuer an den Spots von Hossegor gönnen! Am meisten Spaß macht es wahrscheinlich, wenn Sie auf Ihren Streifzügen selbst den Spot Ihrer Träume finden.
Aber wissen Sie, wie das Surfen an die Atlantikküste kam? Die Ursprünge des Surfens in Frankreich gehen auf die 50er Jahre zurück, als der amerikanische Drehbuchautor und Schriftsteller Peter Viertel in Biarritz den Film "Le soleil se lève aussi" drehte. Beeindruckt von den Wellen der baskischen Küste bat er darum, sich zwischen zwei Filmrollen ein Surfbrett direkt aus Kalifornien liefern zu lassen...so kam das erste Board nach Biarritz! In der Folgezeit fand das Surfen viele Nachahmer und Pioniere wie Joël de Rosnay, Jo Moraiz, Michel Barland und Georges Hennebutte demokratisierten das Surfen in Frankreich.

Unter den vielen Vorteilen, die ein Campingurlaub an der Atlantikküste bietet, stehen Fahrradtouren ganz oben auf der Liste. Und das trifft sich gut, denn der 5-Sterne-Campingplatz Lou Pignada trägt das Gütesiegel Accueil Vélo - Vélodyssée! Die Vélodyssée erstreckt sich über 1200 km entlang des Atlantischen Ozeans von Roscoff in der Bretagne bis nach Hendaye im Baskenland. Die längste Fahrradroute Frankreichs und ihre Verzweigungen zählen Hunderte von Kilometern an Radwegen, Waldwegen und "voies vertes" (grüne Wege). Vom Campingplatz in Messanges aus können Sie in Richtung Léon im Norden (14 km) oder weiter südlich nach Seignosse (12 km) und Capbreton (24 km) radeln. Wenn Sie ein begeisterter Radcamper sind und planen, die gesamte Atlantikküste mit dem Fahrrad zu erkunden, dann werden Sie die 163 km langen Radwege genießen, die die Landes von Norden nach Süden (und umgekehrt) durchziehen. Von Biscarrosse bis Tarnos radeln Sie durch Pinienwälder, entlang langer Sandstrände und nie weit von den großen Seen der Landes entfernt!